Sooo, jetzt gibt’s mal ein paar News, für alle, die noch gar nichts von mir gehört haben. 😉
Also ich bin sehr gut in Bergisch Gladbach angekommen. Am Samstag ging ja die „Lebenserfahrung“ los. Nach fast 8 Stunden fahrt, Maximalgeschwindigkeit auf der Autobahn von 120 km/h (meinen 70PS sei dank) 😉 und viel Glück mit Verkehr, Straßenverhältnissen, .. bin ich zuerst zum neuen Ponyhof gefahren – also zum Styrmir – und hab mein Pferdezeugs ausgeladen. Danach gings weiter zur „WG“. Wie manche von euch wissen, hab ich ja gar nichts über die WG gewusst. Nur wie der Name des Vermieters ist, und dass er mit einem „Jungen“ in der Wohnung wohnt. Aber kein Plan ob das jetzt ein junger oder „alter“ Vermieter ist, ob das sein „Junge“, also sein Sohn ist, oder ein anderes WG Mitglied, ob der „Junge“ 5 Jahre alt ist oder 25.
Als ich ankam, war schnell mal das Alter des Vermieters klar. Es ist ein überaus netter Pensionist. Seine Freundin war auch gerade da, die arbeitet aber in einem 40km entferntem Ort und wohnt auch dort. Die Wohnung ist eigentlich ein kleines, nettes Reihenhaus, in einer wirklich schönen Gegend, die aber nicht allzu weit vom Zentrum entfernt ist. Zu Fuß ca. 30 Minuten. Und der „Junge“ ist sein 18-jähriger Sohn. Auch ein netter Bursch. 😉
Ich fühl mich hier in der „WG“ wirklich wohl. Alle sind supernett und ich hab auch genügend Platz. Das einzige was noch fehlt, ist eine ordentliche Internetverbindung, und hin und wieder ein nicht-besetztes-Bad. 😉 Achja, und einen Lattenrost brauch ich auch noch. Das ist ja die nächste Geschichte. Am Sonntag machte ich mich dann auf den Weg, um mein Bett zu holen. Das war schon seit Monaten ausgemacht. Aber ich mit meiner Intelligenz war fest der Meinung, dass ich schon ganz sicher alles ohne Probleme von A nach B bringen werde. Tja aber dass ich ein kleines Auto habe, und der Lattenrost 1,40 Meter hat und nicht! zusammenklappbar ist, an das hab ich nicht gedacht. Jetzt bin ich jeden Tag am Hoffen, dass sich jemand findet, der ein großes Auto hat, oder jemanden der Lust hat mit mir die 30-40 Minuten auf sich zu nehmen und den Lattenrost ins neue Heim zu tragen. Bis jetzt schlaf ich halt noch auf der Matratze auf den Boden, aber das wird auch noch..
Am Montag ging dann gleich die Arbeit los. Ich muss sagen, ich hab doppelt Glück gehabt, zum einen mit der Wohnung, zum anderen mit der Arbeit. Denn die Leute sind so etwas von nett und freundlich, das hab ich bis jetzt in noch keinem Betrieb gehabt. Ein richtig tolles Arbeitsklima. Und das Studio selber – wuhuuuuii, einfach nur Top. 😀 Mega schön her gerichtet, alles nur aufs Beste. Einfach der Oberhammer!
Heut’ hatten wir dann gleich ein Shooting. Es war sehr spannend, wie viel Zeit so etwas wirklich braucht, wenn man es genauestens macht. Aber die Bilder sind superschön geworden. Da zahlt sich dann jede einzelne investierte Minute aus.
Ich selber hab meine Kamera noch nicht ausgepackt. Das muss noch ein wenig warten – ev. fahr ich am Wochenende nach Köln, dann nehm ich sie mit, dann könnt ihr auch was von dem ganzen „hier und jetzt“ sehen. 😀
Aber was ich am aller witzigsten finde, sind die Kölner selber. Die Aussprache von denen ist der Wahnsinn. So witzig, jedes mal wenn ich jemanden so reden höre, dann könnte ich das lachen anfangen, und gleichzeitig hoffe ich, dass ich mir die ganzen Kölnischen Wörter nicht auch anfange, denn sonnst werd’ ich daheim nur verarscht..
Aber wie das kölnisch jetzt ist? Kennt ihr Kokowääh? Da kommt doch diese eine Szene vor an der Kasse, wo die Tochter „Hääää?!“ sagt, und die Mutter daruaf „das heißt nicht häääh, das heißt was!“ (http://www.youtube.com/watch?v=QEpOq7AqaNM)
und genau so ist der Kölner „Dirlekt“.. anfangs denkt man nur so „Assi“ aber es is nur genial, weil einfach alle so sprechen. Daugt ma. 😉
so jetzt hab ich gerade meinen ersten Flug nach Hause gebucht, der ist übrigens doch nicht in 3 Wochen, sondern erst in ca. 6. 😉
und ihr hört von mir. J
bis bald!