Vergangenen Samstag begann der Tag eiskalt (ich glaube es waren um die -15 Grad) und mit Sonne.
Gleich nach dem Aufstehen fuhr ich zu den Pferden und fotografierte dort eine Zeit lang die Pferde und den Hof.
Angefangen habe ich bei den Stuten vom Hofbesitzer, welche in einem großen Auslauf stehen. (unsere Pferde waren noch unter’m Frühstücken). Dadurch die meisten Pferde die Nacht über unter freien Himmel standen, war das Fell besonders gefroren.
Nach den Stuten ging ich den Hof ab, und fotografierte alles schöne, was ich fand. Diese Bilder kommen in einem extra Blog Beitrag.
Kurz bevor ich dann zu unseren Pferden ging, sah ich, dass das nächste Dorf (Rattensam) extrem schön im Nebel lag. Also wurde dieses auch abgelichtet.
Bei unserer Koppel angekommen waren ein paar Pferde noch beim Essen, andere aber schon auf der Koppel. (die Pferde können – wenn die Koppel offen ist – immer ein und aus gehen)
Zu meinem Glück befanden sich unter den paar Pferden auch meine Beiden: Taktur und Eldfari.
Ich wollte – wenn ich schonmal die Gelegenheit dazu bekam, ein schönes Portrait von Taktur machen. Nur stand dieser anfangs sehr ausdruckslos und chillend da. Irgendwann ging ich dann tiefer um ihm durch den Blickwinkel mehr Ausdruck zu verleihen. Als ich mich dann schließlich irgendwann ganz in den Schnee legte, fand er es plötzlich total gruselig und sah schön aufgerichtet und mit viel Ausdruck zu mir hinunter in die Kamera.
Ein lustiges Bild ist auch mit der Fuchs-Stute Hildur entstanden. Sie wollte mich während ich so am Boden lag über den Haufen laufen – beziehungsweise war sie mir einfach zu Nah und hat meinen Sicherheitspuffer betreten, somit streckte ich mein Bein aus um sie von mir fern zu halten.
Das letzte Bild ist eines meiner Lieblinge – denn wenn ihr genau hinseht, dann seht ihr, dass sich in Taktur’s Auge ein anderes Pferd spiegelt: Eldfari.