Am 21. Mai fand mein erster Fotoworkshop dieses Jahres in Kleinarl statt.
In einer kleinen Gruppe von 7 Personen trafen wir uns am Morgen beim Ployergut um in einen intensiven Tag zu starten.
Als erstes sei mal gesagt: wir hatten so extremes Glück mit dem Wetter! Wer sich an die letzten paar Wochen erinnern kann, hat sicher nur schlechtes Wetter im Kopf. Dieser eine Samstag war einer der wenigen absoluten Sonnentage.
Kurz noch zur Info bevor ich euch die Bilder zeige:
Für alle, die irgendwann einen Workshop bei mir machen möchten: es gibt auf der Webseite rechts oben einen Button der „Workshops 2016“ heißt. Hier stehen alle aktuellen Termine drinnen. Der nächste Workshop findet am 10. und 11. September in Strobl am Wolfgangsee statt.
Aber jetzt zu den Bildern und den Tag in Kleinarl:
Angefangen haben wir mit einer kleinen Vorstellrunde und danach ging es gleich in den ersten Theorie-Teil. Zur Unterstützung der Theorie habe ich das Manuskript über die Tierfotografie, wo alles was ich erkläre zum Nachlesen (und natürlich auch zum direkt mitschauen) drinnen steht.
Nach diesem Theorie-Teil, welcher die Grundtheorie der Kameratechnik abgedeckt hat, ging es an die Portrait-Fotografie.
Am Vortag habe ich mir ein paar Pferde für ganz spezielle Portraitbilder herausgesucht: eine Hellisabell-Stute (welche fast weiß ist), einen Fuchs und einen Rappen.
Diese Pferde wurden zur Erläuterung der Belichtungskorrektur und natürlich auch zu den richtigen Einstellungen bei der Portraitfotografie fotografiert. Und zwar haben wir die helle Stute vor einem fast weißen Hintergrund fotografiert, den Fuchsen vor einer braunen Holzwand und den Rappen in einer Stallgasse, um einen schwarzen Hintergrund zu bekommen. Da ich entweder mit erklären, helfen oder Pferd halten beschäftigt war, gibt es nur von jedem Pferd ein Bild – wobei ich bei dem Rappen (Vafi) insgesamt nur 5 Einstellungsbilder gemacht habe – und dadurch kein einziges mit Ohren-vorne hab. Aber ich möchte euch trotzdem die verschiedenen Bilder zeigen: