Liebe Leute, heute muss ich euch mal von etwas berichten. Normalerweise mach ich ja keine Werbung für irgendwelche Produkte, aber von diesem einen Produkt muss ich euch einfach erzählen.
Wie die Überschrift schon vermuten lässt, handelt es sich bei besagtem Produkt um Pferdehanf. Wer sich jetzt ein Joint rauchendes Pferd vorstellt, der hat noch die falsche Vorstellung: denn es handelt sich um Nutzhanf. Das Produkt besteht aus der kompletten hochwertigen Hanfpflanze mit allen seinen tollen Bestandteilen und Inhaltsstoffen – zudem in Lebensmittelqualität. Im Gegensatz zu Cannabis
Wie die meisten von euch sicher schon wissen, bin ich im Besitz von zwei Islandpferden. Eldfari, den Rappen, habe ich 2010 als Jungpferd gekauft, er hat seit 3 Jahren immer wieder Probleme mit seinen Sehnen. Taktur, den Mausfalben, habe ich 2014 von Island mitgenommen. Er hat sich unglaublich schwierig eingelebt, Ekzem bekommen und ist total zusammengefallen.
Im Jänner dieses Jahrs war ich bei Sandra Fencl, um sie mit ihren beiden Pferden zu fotografieren. Irgendwann stand dann ich mit ihrem Rufino vor ihrer Kamera und ich konnte gar nicht mehr aufhören dieses seidig weiche Fell zu streicheln. Sandra erzählte mir dann (übrigens nicht das erste mal) 😉 vom Pferdehanf. Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich immer wieder mal verschiedene Zusatzmittel ausprobiert. Mal mehr natürlich, mal weniger. Da der Pferdehanf jedoch in der „Erstanschaffung“ nicht ganz günstig ist (ein Sack kostet um die 90 Euro) habe ich mich lange davor gedrückt einen zu bestellen. Sandra brachte mich dann auf die Idee in Kooperation mit der Firma Hempura zu gehen. Das hab ich dann auch gemacht. Mein Vorteil: ich konnte zu einem guten Preis den Pferdehanf testen, eurer Vorteil: ihr bekommt durch mich Prozente auf den Pferdehanf – dazu aber später mehr.
Da ich niemanden etwas empfehle, das ich nicht selber getestet und für gut empfunden habe, wurde erstmal einige Monate der Pferdehanf gefüttert und getestet.
Ich habe einen Sack Pferdehanf von Ende Jänner weg bis vor einen Monat verfüttert – an zwei Pferde. Ich bin damit nicht unbedingt regelmäßig gewesen, und habe anfangs eher weniger als angegeben gefüttert, aber: ich habe im Monat ca. 8 Euro pro Pferd an Pferdehanf gezahlt. Auf der Webseite vom Pferdehanf steht, das man ca. 25 Euro pro Pferd im Monat an Pferdehanf investiert – bei absolut regelmäßiger Fütterung. Im Gegensatz zu anderen Futtermitteln ist das ja absolut wenig.
Schon wenige Wochen nach der ersten Fütterung fragte mich nahezu jeder, der bei meinen Pferden vorbei ging, was ich den Beiden denn füttere, da die so ein unglaublich schönes Fell im Fellwechsel haben – und alle anderen waren beim Fellwechsel eher die „hässlichen Entlein“.
Jetzt, nach dem Hochsommer, bin ich absolut begeistert vom Pferdehanf! Taktur hat letztes Jahr extrem mit dem Ekzem gekämpft, der sah teilweise so schrecklich aus – dieses Jahr mussten wir nicht viel Salbe schmieren und er sieht so gut aus!
Ich habe euch einige Bilder von meinen Pferden in den letzten Jahren raus gesucht, damit ihr euch selber ein Bild davon machen könnt.
Fangen wir mit Eldfari an:
Eldfari hatte schon immer schönes Fell, leicht zu pflegen, meistens sauber, selten stumpf. Was seine Schwachstellen sind, ist der Magen-Darm – er hat bei jeder Kleinigkeit Durchfall, bei jeder Futterumstellung, bei Stress, … – und das größte Problem sind / waren seine Sehnen. Vor gut drei Jahren hat er sich beim Reiten so mit beiden Beinen vertreten und dabei die Sehnen im Bereich der Fesselgelenke gezerrt, dass er den ganzen Sommer über stand. Vor zwei Jahren stand er ca. 2 Monate den Sommer über, letztes Jahr stand er immer wieder mal für einige Tage / Wochen. Und dieses Jahr konnten wir ihn genau 2 Tage nicht reiten, da die Sehnen etwas angelaufen waren. Wir haben genau zwei Sachen gemacht, die sich auf die Sehnen positiv ausgewirkt hat. Das Ausschlaggebende waren meiner Meinung nach das Ansetzen von Blutegel (3 mal je 4 Stk.) und dann hab ich von Jänner weg den Pferdehanf gefüttert, der hat die Heilung meiner Meinung nach sehr positiv beeinflusst. Seit ich den Pferdehanf füttere, hatte Eldfari fast keinen Durchfall! Sehr viele andere Pferde hatten ab und an Magen-Darm Probleme, Eldfari nicht mehr. Man merkt auch, dass es ihm generell sehr viel besser geht, da er unter keinem Bauchweh mehr leidet. Er ist super motiviert, mag endlich freiwillig laufen (früher war er immer so faul!), er lahmt nicht mehr, und er hat einen generell schönen Ausdruck und weiches, seidiges Fell. Der Pferdehanf hat sich auf Eldfari’s Fell so gut ausgewirkt, dass er nun den Spitznamen „El’Lotus“ trägt. Lotus wegen dem Lotus-Effekt. Seltenst ist er dreckig, im Normalfall „perlt“ der Schmutz von ihm einfach ab.
Hier ein paar Bilder von Eldfari’s Entwicklung:
Februar 2014 – kleines hässliches Entlein, stumpfes Fell, nicht viel Freude am Laufen
Juni 2014 – immer noch im Wechselfell – da stand er den Sommer über wegen den Sehnen
März 2015 – Reiten ging meist nur mit Bandagen, die die Gegend um die Sehen gestützt habe
Mitte März 2017 – nach ca. 5 Wochen Pferdehanf schon deutlich schönes gleichmäßiges Fell, Winterfell schön gleichmäßig am Abwerfen
April 2017 – Hausturnier: etwas Nass durch den Regen, aber generell schönes Fell, sehr lauffreudig und guter allgemeiner Zustand
Ende Juni 2017 – Blutegel angesetzt. Tat ihm unglaublich gut, seither sind die Sehnen auch bei extrem heißem Wetter nicht mehr dick. Unglaublich!
Juli 2017 – El’Lotus, glänzt wie ein Speckschweinchen, hat Tala, wunderschönes Fell, und genießt die Massageeinheit von Dani.
Ein aktuelleres Bild hab ich nicht mehr, aber er wechselt jetzt wieder zum Herbstfell und steht echt super da – so will man sein Pferdchen haben!
Nun kommen wir zu Taktur.
Taktur habe ich wie oben schonmal geschrieben im Sommer 2014 in Island gekauft, er wurde im Herbst 2014 importiert und gewöhnte sich sehr langsam und schlecht ein. Er baute nach und nach extrem ab, bis ich ihn im März 2015 nicht mehr reiten konnte. Er kompensierte die Umstellung, den Stress in der neuen Herde, den wenigen Platz (in Island ist einfach alles viel weitläufiger) und noch viele andere Kleinigkeit so, dass er keine Lust mehr hatte zu fressen, dadurch viel er in der Rangordnung total ab, probierte nicht mal mehr sich hochzukämpfen dass er zum Futter kommt, wurde extrem dünn und er war dann unter’m Reiter nur noch heiß und teilweise schon gefährlich. Im Frühjahr 2015 stopften wir ihm sozusagen nur noch Futter rein, machten ganz leichte Bodenarbeit damit er wieder Spaß am Leben bekommt und fingen dann wieder ganz wenig zu Reiten an. Den Sommer über war ich dann nicht da, da bekam er frei. Anfangs zeigte er gar keine Anzeichen von Ekzem – bekam es aber dann im Spätsommer, als ich wieder zu Hause war. Zu diesem Zeitpunkt hatte er wieder etwas mehr auf den Rippen. Den ersten Spätsommer mit Ekzem brachten wir mit Eindecken und verschiedensten Salben gut rüber. Den vergangenen Sommer hatte er dann richtig arges Ekzem, ich musste total viel Salbe auf die Stellen geben, das Gesicht war total offen, die Ohren innen drinnen chronisch blutig, ebenso wie die Bauchnaht und die Schlauchtasche. Im Jänner dieses Jahres verletzte sich Taktur ganz blöd am Bein (gezerrte Sehne o.ä. im Knie) und stand dann einige Monate. Ende Jänner fing ich mit dem Pferdehanf an. Der Pferdehanf und die Zwangspause taten ihm unglaublich gut, er hatte einen richtig schönen Fellwechsel, glänzendes Fell und lebte innerlich wieder richtig auf. Ende Mai fing ich dann wieder langsam das Reiten an, und war erstaunt wie entspannt er war – denn ich konnte am langen Zügel ausreiten gehen. Er war nicht mehr gestresst und hatte endlich wieder Spaß am Arbeiten. Diesen Sommer bekam ich nahezu jeden Tag gesagt, wie schön Taktur aussieht. Das Fell war richtig silber-glänzend, und der Allgemeinzustand auch super. Endlich hat er, seit der Ankunft aus Island, genügend auf den Rippen, dass ich mich nicht jeden Tag sorgen muss ob er eh nicht umfällt.
Ebenso wie Eldfari hatte Taktur dieses Jahr auch nie Durchfall, also dürfte Magen & Darm gesund sein. Dieses Jahr hat Taktur kein einziges Mal blutige Ohren gehabt, nahezu keine offenen Stellen vom Ekzem im Gesicht, die Bauchnaht war auch super. Neben dem Pferdehanf decke ich Taktur den ganzen Sommer über ein, und schmiere nach Bedarf. Den Sommer über habe ich nicht mal eine Dose von der Salbe gebraucht, letztes Jahr waren es um die 4-5 Dosen.
Von Taktur gibt’s natürlich auch ein paar Bilder, damit ihr seht wie gut er sich macht:
November 2014 – gerade aus Island angekommen.
Sommer 2015: schönes Fell, sehr dünn, noch kein Ekzem:
Winter 2015: mattes Fell, kein 100%ig glücklicher Ausdruck.
Anfang Juni 2016: noch immer im Fellwechsel! Viel zu Dünn.
Mitte Juni 2016: hässliches Entlein – noch im Fellwechsel, relativ starkes Ekzem, auch an der Mähne
Mitte Juni 2016 – neben einer superschönen Frisur von der Kopfhaube total viel Ekzem im Gesicht und Ohren. Teilweise war es richtig schlimm um die Augen, davon gibt es aber keine Bilder.
Ende Juni 2016 – endlich im Sommerfell, aber immer noch zu dünn.
August 2016 – wenn’s nicht immer so jucken würd!
August 2016 – im Spätsommer bekam Taktur dann Ekzem auf den Beinen. Nachdem er es am Kopf, am Körper und auf den Beinen hatte, musste eine Decke her, die alles abdeckt. Seither sein Spitzname: Ghost’i & Zorro
Oktober 2016: Fellwechsel in das Winterfell, eher schlecht gewechselt, stumpfes Fell
November 2016: Winterfell ist zwar meist eher stumpf, Taktur’s Fell ist im Vergleich zu seinen Freunden aber ziemlich stumpf und unregelmäßig.
Jänner 2017 – kurz vor seiner Verletzungspause. Im Winter steht er immer besser da und ist glücklicher: keine Hitze, keine Fliegen, Mücken und Bremsen, kein Ekzem:
Mitte März 2017 – nach 1,5 Monaten Pferdehanf: schönes, gleichmäßiges Fell, für den kalten Winter schon extrem früh und schön im Fellwechsel:
Mitte März 2017: glücklicher Taktur, schon mehr auf den Rippen, Fell sieht gut aus, schöner klarer Ausdruck in den Augen.
Mitte März 2017: Taktur im Studio, hatte wenig Bock darauf, aber: schönes Fell, glänzt, und trotz seinem aktuellen Unmut klarer und wacher Blick:
Ende März 2017: sehr schönes Fell, gleichmäßiger Fellwechsel, absolut glücklich und zufrieden. Schönes Wohlstandsbäuchlein:
Ende April 2017: unglaublich schönes Fell, absolut schön im Fellwechsel:
Ende Mai 2017: ohne Decke gehts nicht, aber: das Ekzem ist dieses Jahr nur ganz leicht.
Ende Mai 2017: wunderschöne Haare durch die Decke, aber: kein Ekzem im Gesicht.
Mitte Juni 2017: glücklicher Taktur mit wenig Muskeln (durch die Zwangspause) aber dennoch guter Figur und wunderschönem Fell beim Massieren von Dani:
Ende Juli 2017: Taktur steht jetzt richtig schön da, hat wunderschönes Fell, einen tollen, glücklichen Ausdruck und fängt gerade seine Model-Karriere an. 😉 Hier modelt er für den Halfterhersteller Tjalda. Es gibt aber noch weitere Produktionen von diesem Sommer, wo Taktur im Rampenlicht stand. Unglaublich wie schön er geworden ist, oder?
So, nachdem ihr diesen ganzen Text bis hierher gelesen habt, und euch vermutlich auch die Bilder angesehen habt, seid ihr hoffentlich auch so erstaunt über den Pferdehanf wie ich. Wenn man sein Pferd jeden Tag sieht, und es sich nach und nach ins positive verändert, dann sieht man das nicht so. Wenn ich mir jetzt aber die Bilder ansehe, und vor allem auch Bilder vom gleichen Monat, von verschiedenen Jahren anschaue, dann bin ich erstaunt wie gut meine zwei Pferde dieses Jahr dastehen.
Wenn ihr nun auch Interesse am Pferdehanf bekommen habt, dann gebe ich euch hiermit mal als erstes den Link zu Webseite. Hier findet ihr unglaublich viele Infos wofür der Pferdehanf alles gut ist, warum und wieso, … http://www.pferdefutter-pferdehanf.de – und hier gehts zum Webshop vom Pferde- Katzen- & Hundehanf.
Dann könnt ihr mich natürlich auch persönlich fragen, ich hab auch immer Pferdehanf dabei. Ihr könnt ihn gerne mal eure Pferde probieren lassen, aber erfahrungsgemäß frisst den Pferdehanf sogar der größte Feinspitz.
Es gibt auch von Hempura den Hunde- und Katzenhanf.
Also dann, wenn Fragen sind, dann fragt, ansonsten sag ich danke für’s Lesen! 😀