Fast zwei Monate nach dem Geburtstags-Shooting bei Sandra habe ich nun die Bilder fertig bearbeitet!
Heute kann man schon fast nichts mehr davon erkennen, aber jeder der sich zwei Monate zurück erinnert, der kann sich vermutlich noch an das Schneechaos erinnern. An einem der ärgsten Tage hatte ich aber den Shootingtermin mit Sandra vereinbart und wollte den auch einhalten.
Es war unglaublich anstrengend – wir benötigten anstatt von maximal 2 Stunden mehr als 4 Stunden pro Strecke. Aber wir kamen gut an und begannen sofort, das Studio aufzubauen.
Unser Plan war, mit Rauchbomben und dem Studiolicht zu arbeiten. Ich vermute mal, dass 90% aller Pferde dabei durchgedreht wären, denn das ist eine riesen Herausforderung für die Tiere. Aber was soll man sagen – Rufino und Fjola war das beinahe egal. Zwei so coole Socken!
Wir fotografierten also fleißig im Studio und gingen danach noch raus – wobei das gar nicht so einfach war. Ein paar Strecken waren geräumt, der Rest war alles totaler Tiefschnee.
Und dann war auch noch die Sache, dass Sandra trotz allergrößten Bemühungen die Pferde nicht ganz trocken und sauber bekommen hat. Fjola stand so lange unterm Solarium, wie vermutlich noch nie in ihrem ganzen Leben. Aber die Nässe war so tief im Fell, dass nicht mal das etwas nützte.
Ihr seht, es waren durchaus keine so einfachen Rahmenbedingungen, aber wir haben uns von nichts abbringen lassen und eine unglaublich schöne Zeit gehabt – und die Bilder – die sind toll geworden!
Vielen Dank Sandra, es ist jedes Mal auf’s neue ein unglaubliches Erlebnis, mit dir Ideen umzusetzen. Und deine Pferde: 100% Vertrauen, und 100% dabei. So schön!
Übrigens: im Oktober geht’s gemeinsam mit Sandra nach Island für eine Woche Erlebnisfotografie-Reise. Wer mit dabei sein möchte: ich sende euch sehr gerne die Ausschreibung zu.