Anfang Oktober war ich am Pferdehof Menzinger in Bayern für einen 2-tägigen Workshop gebucht.
Ich kam am Abend zuvor dort an und bewunderte sofort die schöne Atmosphäre, die lieben Menschen, und die hübschen (Island-)Pferde.
Am nächsten Tag ging es auch schon los: nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Vereinsmitglieder (es war ein geförderter Workshop vom Verein – super Sache!) starteten wir auch schon mit der Theorie.
Zu viel möchte ich hier gar nicht schreiben, weil das würde das Ausmaß eines Beitrages übersteigen. 😉
Es sei nur so viel gesagt: es war grandios! Wir hatten ganz unglaubliches Wetter, super liebe und tolle Teilnehmer und eine wunderschöne Zeit gemeinsam.
Auch die Idee von einem Vereins-Foto-Workshop finde ich toll. So etwas könnte von mir aus viel öfters sein! 😀
Am ersten Tag starteten wir mit Pferde Portraits, Reitbilder, freilaufenden Pferden und am Abend haben wir kurzerhand um eine Stunde verlängert, da das Licht einfach der WAHNSINN war! So konnten wir die letzten Stunden des Tages bei der großen Herde verbringen und die Atmosphäre inhalieren.
Am zweiten Tag starteten wir nach dem zweiten Teil der Theorie mit Familienbildern (auf Wunsch der Teilnehmer – für so etwas bin ich immer offen), Bilder vom Sohn des Hofes und der zuckersüßen Islandhündin, Portraits von Mensch und Pferd, danach gab es nochmals Reitbilder und ein sogenanntes Lochportrait, also mit natürlichen Lichtverhältnissen ein Bild mit schwarzem Hintergrund.
In der Theorie ging es neben den Kameraeinstellungen auch viel um die Blickschulung der Fotografen: was ist schön, was ist nicht schön; wie fördert man positive Eigenschaften auf einem Bild und blendet nicht so gute Eigenschaften gut aus; welche Phasen sind in der Bewegung schön, und was ist eher gewünscht, als etwas anderes; und noch so viel mehr!
So – jetzt aber zu den Bildern!