Oft hat man Glück, und manchmal hat man nicht ganz so viel Glück. Das gehört so zum Leben dazu wie das Atmen.
An einem Novembermorgen, als ich bei Hannah Appesbacher und ihrer Familie für ein Shooting war, hatten wir unfassbar großes Glück mit dem Wetter. Es war wunderschön und magisch. Die Bilder findet Ihr im Beitrag zuvor. Auch das Portrait-Bild im herbstlichen Look entstand an diesem Tag.
Als ich wenige Tage später nochmals zu Hannah fuhr, um für ihre Firma Zur Lederei zu fotografieren, hatte es richtig typisches Novemberwetter. Es war nebelig, regnerisch und so richtig ungemütlich.
Wir fotografierten einige Trensen aber so wirklich glücklich waren wir nicht damit. Die Pferde sahen richtig abgeschleckt aus und obwohl ich immer ein Fan davon bin, auch bei schlechtem Wetter zu fotografieren, war dieses Shooting weder spektakulär noch zielführend.
Wir verschoben das Shooting schlussendlich auf einen späteren Zeitpunkt und waren froh, wenigstens ein wirklich schönes und brauchbares Bild verwirklicht zu haben.
„Das Unmögliche zu schaffen, gelingt einem nur, wenn man es für möglich befindet“
– der verrückte Hutmacher